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Monatsrückblick Juli: Im Schreiben verbleiben

Der Juli war für mich echt interessant, ich habe noch nie so viele Blogbeiträge geschrieben wie in diesem Monat. Ich hatte so viele Ideen, die einfach raus mussten und ihren Weg ins Internet fanden.
Mein Juli war voll mit vielen schönen Gesprächen, inspirierendem Austausch, der mich zu neuen Ideen und Gedanken geführt hat. Ich weiß manchmal gar nicht, wohin mit dem Ganzen – aber ein Glück gibt es Stift und Papier. Interessanterweise beruhigt mich das ab und an sehr: einfach schön und voller Hingabe zu schreiben. Vielleicht kennst du das auch?

Neben den ganzen Gesprächen und dem Versuch, meine To-do-Liste zu reduzieren (und hinten wieder Neues dranzuhängen), habe ich auch wieder einiges an Energiearbeit geübt – in diesem Monat war es das Konzept der Energieübertragung. Ich bin immer noch ab und an irritiert, wie das funktioniert und auch warum, aber es ist wirklich interessant, was da an Infos aufkommen kann, die einem völlig fremd sind.
Aber dazu in einem eigenen Abschnitt mehr.

Viel Spaß beim Lesen und ich freue mich sehr über einen Kommentar.

Glauben

Ich hatte mir den Film Himmelskind angeschaut– es gibt auch ein gleichnamiges Buch, und beides basiert auf einer wahren Begebenheit. Auch wenn ich diesen Film bereits kannte, hat er mich diesmal sehr berührt – so sehr, dass mir Tränen liefen.

Der Grund war der verlorene Glaube der Mutter und dann dieses plötzliche Wieder-Glauben, inklusive der Ereignisse und besonderen Zeichen. Ihr Vertrauen war zutiefst gebrochen – und doch wurde es am Ende umso stärker, weil sich alles auf so unvorhersehbare Weise fügte.

Ich glaube jetzt nicht unbedingt an den einen, aber ich glaube an etwas, das uns immer wieder überraschen kann – an das Vertrauen in uns selbst, an das Vertrauen in unseren Weg und auch daran, dass sich am Ende irgendwie alles fügen wird.

Glauben und Vertrauen sind wirklich essentiell. Der Film hat mich schmerzlich daran erinnert, in welchen Phasen ich all das vergessen hatte – und mich selbst irgendwie auch. Auch heute sind noch viele Zweifel da, und mein Vertrauen ist oft wackelig. Aber ich gehe inzwischen anders damit um und achte bewusst auf Zeichen. Ich bin sehr viel draußen – und interessanterweise tauchen dann oft Tiere auf, die nicht alltäglich sind. Derzeit ist es der Hirschkäfer. Aber auch Schlangen oder Schwarzspechte. Sie erscheinen oft in Momenten, in denen ich zu zweifeln beginne – und das finde ich immer wieder faszinierend und irgendwie oft tröstlich und lässt mich dann immer lächeln.

Bloggen – Einstieg in (s)eine Weiterentwicklung

Ich war in der tollen Reihe von Judith PetersSichtbarkeitsexplosion – und sie sagte etwas, das ich wirklich feiere und auch absolut bestätigen kann:

Bloggen oder Schreiben ist persönliche Weiterentwicklung.

Wir sehen beim Schreiben, was wir denken – und formen dadurch neue Gedanken, neue Ideen. Ideen, die vielleicht gar nicht im Kopf entstanden wären, weil der Raum dort manchmal einfach zu eng ist. Wortwörtlich. Wie oft kennen wir es, dass unsere Gedanken einfach nur kreiseln – ohne Ergebnis, nur die immer gleichen „Wenns“ und „Abers“, die uns eher abhalten als weiterbringen.

In meinem letzten Newsletter im Juni habe ich genau darüber geschrieben – über das Schreiben. Weil ich es als das wertvollste Tool sehe, um mit sich selbst in Kontakt zu kommen. Und als Einstieg ist es das Einfachste: Nichts perfekt machen. Einfach schreiben. Und wenn du nicht weißt, was – dann schreib genau das. Und dann kommen die Worte von selbst.

Wenn man erstmal reingekommen ist, kann man auch gezielt Fragen nutzen – solche, die vielleicht ein bisschen tiefer gehen und manchmal auch ein paar Tage brauchen, bis eine Antwort kommt. Aber unterschätze nie deine eigene Ausdrucksform! Sie zeigt dir oft etwas, das du lange vor dir selbst verborgen hast.

Und Judith hatte noch ein grandioses Angebot: VIB – jede Woche eine Blogidee, worüber man schreiben kann. Richtig geil und so hilfreich.

Konzept TRance Healings – Energieübertragung

Seit Jahren bilde ich mich im Bereich Energiearbeit weiter – was so vieles sein kann. Manchmal reicht schon ein liebevoller Gedanke an einen Menschen. Auch das ist bereits Energiearbeit.

Diesen Monat habe ich wieder intensiver mit dem sogenannten Trance-Healing gearbeitet – eine Form der Energieübertragung, die sowohl über die Ferne als auch vor Ort stattfinden kann. Es ist ein wirklich schönes Tool, um sich selbst dem Prozess hinzugeben – und gleichzeitig auch Informationen zu empfangen, die für dendie Klientin wichtig sein können.

Jede Sitzung ist anders. Jede Person bringt etwas Eigenes mit. Und genau das macht es spannend. Denn man lernt dabei, Bilder, Impulse, Gefühle immer besser zu „übersetzen“. In meinem Fall sind die Informationen manchmal sehr abstrakt – das war anfangs eine echte Herausforderung für mich. Aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und vertraue darauf, dass alles zur richtigen Zeit Sinn ergibt.

Ich habe über diese Form der Arbeit einen eigenen Beitrag verfasst – wie eine Sitzung abläuft und was im Einzelnen passiert. Schau gerne mal vorbei.

Derzeit bin ich noch in der Übungsphase und suche noch Menschen ausserhalb der Ausbildungsbubble. Wenn du also offen bist und auch neugierig, dann melde dich gerne bei mir.

Fragen FRagen nichts als FRagen

Meine Mentoren sagen immer: Die Fragen sind wichtiger als die Antworten.
Was ganz schlicht bedeutet – nimm den Druck raus, Antworten finden zu müssen. Lass die Fragen einfach mal wirken. Vor allem bei komplexeren Themen darf man dem inneren „Google“ Zeit geben.

Du kennst das sicher: Man grübelt, hat einen Knoten im Kopf – und dann macht man etwas anderes, geht duschen, spazieren… und plötzlich zack ist die Antwort da.

In diesem Monat habe ich mich intensiv mit Themen wie Ablehnung, Schuldbewusstsein und Vergebung beschäftigt. Alles ziemlich geladene Felder – aber wenn man sich ihnen wirklich zuwendet, können sie eine enorme Wirkung entfalten. Vor allem dann, wenn man beginnt, die Energie dahinter loszulassen… wenn man akzeptiert, was war – und was nicht war.

In diesem Prozess kam mir das Konzept der 36 Fragen zum Verlieben in den Sinn. Und ich dachte: Warum nicht so ein Format nutzen, um sich selbst näherzukommen?

So sind eigene Blogartikel mit meinen Fragen entstanden – Fragen, die dich unterstützen können, tiefer zu schauen. Ohne Druck. Ohne Eile. Nur mit Ehrlichkeit.

Schau gern mal vorbei:
💡36 Fragen zur innerlichen Klarheit – Eine Einladung, dich selbst (wieder) zu erkennen
💡Innere Klarheit durch Vergebung: 36 Fragen für dich
💡Mit 36 Fragen Schuldgefühle erkennen und loslassen
💡36 Fragen für basisches Denken
💡36 Fragen – Selbstannahme und Selbstanerkennung
💡Fehlerkultur: 36 Fragen für mehr Offenheit im Umgang mit Fehlern
💡36 Fragen – Bewusstsein für Ablehnung

Und es folgen noch mehr – ich hatte ja bereits geschrieben ich bin gerade echt eine flinke Schreiberin.

Was ist noch so passiert?

Blogbeiträge im Juli 2025:

Ich habe da ja schon ein paar Beiträge erstellt, wie ich bereits berichtet habe … deshalb führe ich sie diesmal nicht einzeln auf, sondern verlinke einfach 🙂 Alle.

Meditationen im Juli 2025:

Einschlafmeditation: Nicht mehr hetzen sondern deinen Weg wertschätzen

Meditation: MeisterIN deiner Energie

Meditation: Selbstanerkennung für deinen Weg

Meditation Portaltage: Brücke zwischen den Welten

Vollmondmeditation: Zeit der Erkenntnis

Meditation: Dein innerer Funken, dein inneres Feuer

Neumond: Dein Nervensystem reinigen

Was passiert so im August?

Liebe Grüsse, Nicole

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Weiterer Lesestoff…

4 Antworten zu „Monatsrückblick Juli“

  1. Liebe Nicole,
    deine Erfahrung mit dem Film teile ich in Bezug auf eine meiner Lieblingsserien (Haus des Geldes). Ich hab sie im letzten Jahr, während meiner schwer depressiven Phase, bestimmt zum gefühlt 10. Mal geschaut… um mich halt von meinen dunklen Gedanken irgendwie abzulenken. Doch dieses Mal hatte ich (warum auch immer) während der ersten zwei Staffeln eine völlig andere Wahrnehmung der Serie: Egal wie brenzlig eine Situation zwischen den Bankräubern war, sie haben sie direkt angesprochen, geklärt und sich anschließend wieder zusammengerauft. Irgendwie hat mir diese neue Perspektive dabei geholfen, dass ich aus meinem Schneckenhaus rauskam und letztendlich die helfende Hand meines letzten Auftraggebers angenommen hatte, anstatt weiterhin auf Tauchstation zu gehen.

    Ansonsten ähnelt dein Juli meinem sehr. Diesen Monat habe ich auch unheimlich viel gebloggt und vor allem auch wieder gejournalt. Ich gehe da mit Judith vollkommen auf einer Linie „Bloggen und Schreiben ist Persönlichkeitsentwicklung pur.“

    Auf deine Angebote im August bin ich sehr gespannt. Ich wünsche dir beim Launch der Angebote ganz viel Erfolg.
    Alles Liebe,
    Claudia

    1. Liebe Claudia, vielen Dank für deine Resonanz auf meinen Beitrag.
      Es freut mich zu lesen, das du auch einiges für dich erkennen konntest.
      Liebe Grüsse, Nicole

  2. Liebe Nicole,
    „Die Fragen sind wichtiger als die Antworten“ – da habe ich gerade sehr heftig genickt. Ich hatte das so ausformuliert noch nicht gehört, aber es trifft es gut. Du hast das sehr schön erklärt. Genau so ist es. Beim schreiben klären sich Gedanken und die Fragen kommen von alleine. Die Antworten kommen bei mir auch eher immer dann, wenn ich nicht darauf warte. Bei mir ziemlich oft unter der Dusche, beim Fahrradfahren oder beim Bügeln. Bei monotonen Tätigkeiten eben.
    Ich wünsche Dir viel Erfolg für Deine Vorhaben im August und werde sicher gespannt wieder bei Dir reinschauen.
    Liebe Grüße
    Britta

    1. Liebe Brigitte,
      ich freue mich von Dir zu lesen.
      es kann so erholsam sein, wenn man nicht sofort Antworten finden muss sondern dem Zeit geben was wachsen darf.
      Liebe Grüsse Nicole

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